Durch die aufsteigende Wärme der Kerzen, beginnt sich das Flügelrad in Uhrzeigerrichtung zu drehen. Um 1830 erlebte die klassische Weihnachtspyramide einen Aufschwung, denn ab diesem Zeitpunkt konnte sie mit Kerzen betrieben werden. Es entstanden unzählige verschiedene Motive und Stile, wie das Waldmotiv und Christi Geburt. Trotz der vielen Ausführungen, waren die Pyramiden, bis weit ins 20.
Wichtelstube-Kollektion Weihnachtspyramide "Weihnachten" klassische Adventspyramide aus Holz, 31cm hoch Kerzen Pyramide
Ob traditionell oder modern, jede einzelne der original erzgebirgischen Weihnachtspyramide wird mit jahrhundertealter Handwerkskunst und zugleich mit modernsten Materialien gefertigt. Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge sind teilweise auch unbestückt erhältlich - ideal für alle, die die Bestückung individuell selber gestalten möchten. Erzgebirgische Weihnachtspyramiden dürfen in der Adventszeit in keinem Haushalt fehlen. Viele https://www.kunsthandwerkstube.de/weihnachtspyramiden namhafte Hersteller widmen sich der Produktion von Holzkunst aus dem Erzgebirge und jeder hat dabei seine eigene Handschrift.
Die Anfänge der Weihnachtspyramiden
Die Erzgebirgische Volkskunst wurde mit ihren Räuchermännchen, Schwibbogen, Engeln, Nussknackern und Weihnachtspyramiden weltberühmt. Sie bezauberten Menschen auf der ganzen Welt und galten bald als Inbegriff deutscher Weihnacht und Holzkunst. Kunstvolle Krippen wurden von geschickten Händen geschnitzt und waren bald als Kunstwerke begehrt.
- Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge sind teilweise auch unbestückt erhältlich - ideal für alle, die die Bestückung individuell selber gestalten möchten.
- Als letzter, aber wichtiger Punkt, ist es hilfreich in Glaslager einen Tropfen �l zu geben.
- Auf den Laufscheiben werden gerne weihnachtliche Motive umgesetzt.
- Weihnachtspyramiden aus dem Erzgebirge gelten bereits seit Jahrhunderten als traditionelle Handwerkskunst und sind fester Bestandteil deutscher Weihnachtsdekoration.
- Bitte beachten sie, dass auch der Abstand der Kerze zum Flügelrad optimiert ist.
Spezielle Teelichte für Pyramiden können ebenfalls erworben werden, um die Bewegung der Pyramide zu gewährleisten.Es gibt aber auch Hänge- bzw. Deckenpyramiden die in letzten Jahren als Ergänzungsprodukte zu Deckenspinnen, entwickelt wurden. Die ältesteerhaltene Drehleuchterpyramide des Erzgebirges aus dem Jahr 1810steht heute im Erzgebirgsmuseum in Annaberg-Buchholz. Inzwischenwurden auch Pyramiden zu Kunstobjekten in vielen verschiedenenAusführungen.
Fluglichter aus dem Hause der Drechslerei Schalling werden an der Decke befestigt und drehen sich am Drehlager, dem sogenannten Venetel durch die aufsteigende W�rme der Teelichter. Neben den klassischen Pyramidenarten, gibt es auch Adventsh�user, Fluglichter, W�rmespiele, Pyramidenlaternen und Au�enpyramiden. Die Kunsthandwerker im Erzgebirge legen gro�en Wert auf Qualit�t und Handarbeit. Jedes St�ck wird mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail gefertigt. Dabei kommen traditionelle Techniken und Werkzeuge zum Einsatz, die seit Jahrhunderten verwendet werden.
Es ist wichtig, die richtigen Teelichte für die Pyramide zu verwenden, um die beste und sicherste Leistung zu gewährleisten. Die Pyramide ist mit einem Timer ausgestattet, der es Ihnen ermöglicht, sie bequem elektrisch anzutreiben. Der geräuscharme Motor sorgt dafür, dass die Pyramide gleichmäßig und ruhig läuft. Diese 3-stöckige Pyramide zum Selberbauen misst in der Höhe 50 Zentimeter.
Wer hätte nicht gerne einmal ein ganzes Engelsorchester zu Gast? Innen befanden sich auf einer Mittelachse montierte Scheiben, auf denen kleine Figuren aus der Weihnachtsgeschichte, Äpfelchen und vergoldete Nüsse sowie Kerzen befestigt waren. Gekrönt wurde der Drehbaum von einer Sonne aus hölzernen Flügeln. Durch die aufsteigende Wärme der brennenden Kerzen in der Lichterpyramide bewegte sich die Konstruktion und die Lichtergestelle erwachten zum Leben. Als ein Vorläufer der Weihnachtspyramide gilt der Drehbaum mit seinen Drehbewegungen. Die Gestelle wurden aus Weidenruten geflochten und mit Kirschzweigen, wie sie auch zum Sankt Barbara Tag geschnitten werden, geschmückt.
Im unteren Teil der Pyramide sitzt die Spitze der Achse in einem Lager. Durch die aufsteigende Wärme der Flammen beginnen sich das Flügelrad und die Laufscheiben zu drehen. Die Herstellung und der Gebrauch von Weihnachtspyramiden sind ein Bestandteil der Volkskunst und des Brauchtums im Erzgebirge.
Die einen hängen dafür immergrüne Zweige in der Wohnung auf. Andere versuchen mit der Kraft des Lichtes das Unheil zu vertreiben. Vereint wurden diese beiden Bräuche in Deutschland im 18. Jahrhundert, in den damals bekannten Lichtergestellen. Die Lichtergestelle bestanden aus vier Stäben, die mit grünen Zweigen umwunden und mit Lichtern bestückt waren.
Da sind die leuchtenden Weihnachtssterne, die einen schon von Weitem grüßen. Da sind die zauberhaften Leuchter und das Kerzenlicht, das einem bis ins Herz scheint. Die Arbeit der Schnitzer und Drechsler aus dem Erzgebirge wird heute geschützt.
Wie in alten Zeiten werden die Pyramiden und Figuren heute noch in kleinen Handwerksbetrieben zum Leben erweckt. Die kunstvolle Drechslerei hat sich über die Jahrhunderte erhalten, die Formen sind unverwechselbar, und die Farben der Bemalung sind von Kennern geschätzte Merkmale. Auch Lieder sind nicht aus der Weihnachtszeit wegzudenken. Lieder wie "Stille Nacht, heilige Nacht" und "Oh Tannenbaum" gingen in verschiedenen Sprachen um die Welt und sind heute festliche Klassiker.